Auch Anton Westner, stellvertretender Landrat des Landkreises Pfaffenhofen, und Schweitenkirchens Bürgermeister Albert Vogler reisten nach München, um an der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande teilzunehmen. Innenstaatssekretär Gerhard Eck gratulierte Herbert Possenriede herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung und würdigte in seiner Laudatio dessen herausragenden sportlichen Einsatz für den FC Schweitenkirchen, sein jahrzehntelanges Engagement für die Integration von Flüchtlingen und seinen Beitrag zur Völkerverständigung im Budo-Sport.
Viola Alves (geb. Wächter) hat 2016 Ihre internationale sportliche Karrierebeendet. Von sich sagt sie, dass sie bereits im Alter von sieben Jahren mit Judo infiziert worden ist. Ihre größten Erfolge laut deutsche-olympiamannschaft.de: Europameisterschaft 2016 – 3. Platz Wettbewerb: Team. Europameisterschaft 2016 – 7. Platz Wettbewerb: 57 kg. Weltmeisterschaft 2015 – 3. Platz Wettbewerb: Team. Europameisterschaft 2011 – 2. Platz Wettbewerb: Team. Europameisterschaft 2011 – 7. Platz Wettbewerb: 57 kg. Europameisterschaft 2009 – 7. Platz Wettbewerb: 57 kg. Sie ist damit einer der erfolgreichsten Athletinnen des FC Schweitenkirchen.
Goldene Zeiten. Meister in der A-Klasse Ilm 2003/2004, Aufstieg in die Kreisliga 2004/2005 per Relegations-Wahnsinn in Baar-Ebenhausen. Danke Fischaleck Mike für dein gefühlt einziges Tor im FCS-Dress!
Stabwechsel beim FC Schweitenkirchen: Dr. Gerhard Vilsmeier (l.) übernimmt von Horst Kröppelt den Vorsitz des Gesamtvorstands beim FC Schweitenkirchen.
Seit 1986 wird in Schweitenkirchen auch mit dem 2,7 Gramm schweren Tischtennisball an der grünen Platte um Punkte gespielt.
Beim FC Schweitenkirchen wird seit 1982 die Leichtathletik vor allem im Rahmen des Trainings und der Abnahme zum Sportabzeichen angeboten und ausgeübt.
Die international wohl erfolgreichste Abteilung des FCS ist die Judo-Abteilung und wurde 1981 aus der Taufe gehoben. Herbert Possenriede hat sie gegründet. Auch er gehört zu jenen Idealisten, die den Verein jeden Tag ein Stückchen besser gemacht haben. Herbert beherrscht so viele Kampfsportarten wie er weiße Barthaare hat. Ohne ihn wären heute nationale und internationale Erfolge, allen voran die von Viola Wächter, nie machbar gewesen. Einen großen Anteil am Ruhm gebührt auch Franz Dausch, langjähriger Abteilungsleiter Judo und selbst früherer Top-Athlet.
Mit Gründung durch das „Urgestein“ Sepp Grimps (untere Reihe 1. v. links) im Jahr 1979 ist die Ski-Abteilung auf den Skipisten erfolgreich.
Stockschießen um jeden Millimeter. Das gibt es bei den Stockschützen Geisenhausen im FC Schweitenkirchen seit 1979.
„1974 – Kaum vorstellbar: keine PCs, keine Handys, kein TikTok – und in ganz Schweitenkirchen kein einziger Tennisplatz! Zum Glück griffen ein paar Visionäre zum Racket und organisierten die ersten Plätze. 50 Jahre später, ist die Tennisabteilung des FCS mit eigenem Vereinsheim und Terrasse ein blühender Treffpunkt im Herzen von Schweitenkirchen.
Gut gebrüllt, Löwe! Zur Feier des 25-jährigen Bestehen war der TSV 1860 zu Gast in Schweitenkirchen.
Die Bayern. (v. l.): Olk, Maier, Beckenbauer, Nafziger, Schwarzenbeck, Ohlhauser, Müller, Koulmann, Rigotti, Brenninger, Kupferschmidt – der frischgebackene Europapokalsieger gibt sich die Ehre: Platzeinweihung in Schweitenkirchen, 1967.
Gründung in Schweitenkirchen, unser FCS mit (hinten, v. l.): Max Elfinger, Hubert Wenzel, Walter Zeman, Erwin Köhler; (vorne, v. l.): Franz Hett, Kurt Stiller, Robert Heiter, Pius Zeilhofer, Kurt Heinz, Otto Stiller, Ludwig Behringer. Gespielt wurde dort, wo heute die Grund- und Mittelschule Schweitenkirchen steht. Erst 20 Jahre später bezog der FC Schweitenkirchen seine heutige Heimat, in der Moderne auch V-Heim-Arena genannt.