Geschichte und Hintergründe

Stenka ist in seiner Form ein einzigartiges Kampfkunst- und Selbstverteidigungssystem, das in Russland beheimatet ist. Die Wurzeln von Stenka gehen weit über 1000 Jahre zurück und finden sich auf alten russischen Zeichnungen, Skizzen und Gemälden gerade wieder. Stenka ist auch in Zentraleuropa bekannt. Der native russische Volkssport lebte bis in die Neuzeit weiter, wurde aber 1917 nach der Revolution verboten.

Erst im 21. Jahrhundert wurde diese alte Kampfsportart wieder zu neuem Leben erweckt und wird seitdem immer wieder weiterentwickelt und weiterverbreitet. Aktuell findet die Entwicklung von Stenka parallel in 18 Ländern statt, der Hauptsitz der Internationalen Stenka-Föderation befindet sich in Lausanne (Schweiz).

Das Hauptmerkmal von Stenka, und gleichzeitig auch der Unterschied zu anderen Kampfsportarten ist, dass im Team gekämpft wird. Jedes Team für sich muss sich immer auf die aktuelle Situation, und auf ihr schwächstes Mitglied konzentrieren, um den Kampf nicht zu verlieren. So findet während des Trainings und während des Kampfes eine ununterbrochene Interaktion der Teamkämpfer statt. Ob ein Team nun verliert oder gewinnt entscheidet sich nicht anhand der Leistung eines einzelnen Kämpfers, sondern ausschließlich an der Gesamtleistung und Aktionen des Teams.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stenka_(Kampfsport)

Termine und Ergebnisse

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Abteilungsleitung

Herbert Possenriede
Abteilungsleiter
herbert.possenriede@fcsjudo.de

Raffoltstraße 17,
85301 Schweitenkirchen OT Raffenstetten
+49 8444 1430

Harald Bäs-Fischlmair
stellvertretender Abteilungsleiter
hbaes@fcsjudo.info

Mittlere Dorfstraße 41,
85301 Schweitenkirchen OT Sünzhausen,
+49 170 6309095

Roland Uhsler
Kassier
roland-uhsler@web.de

Ganghoferstraße 9,
85301 Schweitenkirchen
+49 8444 1090

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    Historie

    Als der damals 38-Jährige Lohhofer Judotrainer Herbert Possenriede im Jahre 1980 seinen Familienwohnsitz von Unterschleißheim nach Schweitenkirchen verlegte, ahnte er noch nicht, dass hier am Rande der Hallertau in den nächsten Jahren eine neue „Judo-Hochburg“ entstehen würde. Bürgermeister Max Elfinger machte ihm Mut, sprach mit ihm über die finanziellen Angelegenheiten, zeigte ihm die Sportstätten der Gemeinde und klärte ihn über das große Einzugsgebiet der Gemeinde auf. Bei der Abteilungsversammlung am 10. Februar 1981 stellte Possenriede beim FC Schweitenkirchen den Antrag auf Gründung einer Judoabteilung, nachdem er zuvor die anwesenden Abteilungs- und Vereinsvertreter ausführlich über die olympische Sportart Judo unterrichtet hatte. Einstimmig wurde die Judoabteilung in den Verein aufgenommen.

    Am 5. Mai 1981 war es endlich so weit. Der SV Lohhof hatte Herbert Possenriede seine alte Judomatte zur Verfügung gestellt und so konnten sich schon am ersten Trainingstag über 40 Erwachsene, Jugendliche und Kinder auf der Matte tummeln. Mit so einem großen Andrang hatte niemand gerechnet. Interessanterweise waren genau die Hälfte davon Mädchen und so musste ihm in der ersten Zeit auch noch seine Frau Christa beim Training hilfreich zur Seite stehen. 80 bis 90% der Mitglieder standen bei jedem Training auf der Matte, ein Prozentsatz, der sich sogar einige Jahre halten konnte. Im Dezember1987 wurde dann zum ersten Mal eine Vorstandschaft gewählt, bis dahin hatte Herbert Possenriede die Abteilung alleine geführt. 1. Vorstand, Herbert Possenriede, 2. Vorstand, Nils Frank, Schriftführer, Heidi Schmidt, Kassenwart, Horst-Werner Eckert, Jugendwart, Andreas Anschütz.

    Die Mitgliederzahl stieg nun Jahr für Jahr um ca. zehn bis zwanzig Prozent, (jetzt ca. 160). Es konnten Mannschaften gebildet werden, die an Meisterschaften teilnahmen. Die Schweitenkirchener Buben und Mädchen kamen in Auswahlmannschaften Oberbayers und Bayerns und waren dort kaum mehr zu ersetzen. Die Trainingseinheiten mussten von Anfangs vier Stunden auf zehn Stunden wöchentlich erhöht werden, um auch die verschiedenen Altersgruppen zu trennen, und so blieben weitere große Erfolge nicht aus.

    Es wurden viele oberbayerische, südbayerische, bayerische, süddeutsche und sogar deutsche Meistertitel errungen und für Oberbayern Rekorde aufgestellt, die bis heute Bestand haben und auch wohl noch sehr lange haben werden. (siehe Auflistung der Erfolge). Mit Sylvia Dausch (damals noch unter ihrem Mädchennahmen Possenriede), Marco Wilms, Marc Friedrich und Bernhard Zwick waren gleich vier Judoka im deutschen Nationalkader und brachten es immerhin auf insgesamt 27 Einsätze für Deutschland. Seit 1992 kämpft eine Frauenmannschaft des FC Schweitenkirchen erfolgreich in der Bayernliga, in der Zeit zwischen 1994 (Aufstieg) und 1997 (Abstieg) sogar in der zweiten Bundesliga.

    Der FC Schweitenkirchen gehörte durch die Erfolge der Judoabteilung bisher immer zu den erfolgreichsten Vereinen bei den Sportlerehrungen des Landkreises und durften auch schon dort Judotechniken vorführen. Rundfunk und Fernsehen wurden auf die Schweitenkirchener Judokas aufmerksam und so blieb es nicht aus, dass die Judoka des FCS an großen Veranstaltungen teilnahmen und ihr Können demonstrierten. So u.a. an „Samma im Park“ im Olympiapark München, an der 50-Jährigen Jubiläumsfeier des BLSV auf dem Marienplatz in München mit Sportmoderator Waldemar Hartmann und beim Thema „Sport und Familie“ mit Familienministerin Barbara Stamm in Feucht bei Nürnberg und beim Symposium in der Sportschule Oberhaching, an dem Übungsleiter und Vorstände aller Sportarten, die in Bayern angeboten werden, teilnahmen. Auf die Ausstrahlung in Rundfunk und Fernsehen waren alle Judoka besonders stolz.

    Bei aller Begeisterung für die Spitzenleistungen einzelner Sportler sollte man aber auf keinen Fall vergessen, dass die Abteilung in erster Linie von den Leuten lebt, die nicht jedes Wochenende in der Zeitung stehen, sondern „nur“ ins Training gehen, weil sie einfach Spaß an der Sportart Judo haben, oder diejenigen, die kaum beachtet, im Hintergrund ihre Aufgaben erfüllen. Seit Vereinsgründung wurden ca. 30.000 Kämpfe gezählt, die dazugehörigen freiwilligen Trainer- und Betreuungsstunden wurden von niemandem gezählt. Hier gilt der Dank allen Helfern und Helferinnen der vergangenen 25 Jahre, denn ohne sie hätte die ganze Arbeit nicht bewältigt werden können.

    Herbert Possenriede

    Struktur der Judo Abteilung

    Die Judo Abteilung des FC Schweitenkirchen 1946 e.V. besteht aus folgenden Unter-Abteilungen:

    Wenn Sie mehr über die einzelnen Abteilungen und Sportarten erfahren wollen klicken Sie bitte auf den jeweiligen Namen der Abteilung.

    Satzung der Judo Abteilung

    Es gilt die Satzung des Hauptvereins FC Schweitenkirchen 1946 e.V., die hier nachzulesen ist.

    Mitgliedsantrag

    Um bei uns Mitglied zu werden, lade bitte folgendes 3-seitige PDF-Dokument herunter:

    Mitgliedsantrag FC Schweitenkirchen 1946 e.V_Judo_1.1 für Judo im FC Schweitenkirchen

    Bitte fülle alle drei Seiten aus und bring sie mit einem hinten beschrifteten Foto (für den Pass) zum Training mit, das Foto könnt Ihr uns (Bitte die Foto-Datei entsprechend dem Namen umbenennen) auch gerne per E-Mail an verwaltung@fcsjudo.info schicken.

    Mitgliedsbeiträge

    Übersicht Mitgliedsbeiträge und Gebührenordnung
    Mitgliedsgebühren
    Neuaufnahmegebühreinmalig30,- EUR
    Kinder 4 bis 7 Jahre (Jahrgang)monatlich8,- EURjährlich96,- EUR
    Kinder 8 bis 13 Jahre (Jahrgang)monatlich9,- EURjährlich108,- EUR
    Jugend 14-18 Jahre (Jahrgang)monatlich11,- EURjährlich132,- EUR
    (Studenten u. Auszubildende nach Antrag)
    Erwachsene ab 19 Jahre (Jahrgang)monatlich13,- EURjährlich156,- EUR
    Ab dem 2. Kind je Familie bis 14 Jahremonatlich8,- EURjährlich96,- EUR
    Passive Mitgliederjährlich25,- EUR
    Kyudo Mitgliedschaft (nur Kyudo)jährlich60,- EUR
    Pässe
    Judopass des Deutschen JUDO-Bundes (DJB)einmalig zu Beginn der Mitgliedschaft15,- EUR
    Judopass des Deutschen Dan-Kollegium (DDK)einmalig zu Beginn der Mitgliedschaft15,- EUR
    Pass des Goshin-Jitsu Verband Bayern (GjvBy)einmalig zu Beginn der Mitgliedschaft15,- EUR
    Pass des Kyudo Verband Bayern (KyuVB)einmalig zu Beginn der Mitgliedschaft15,- EUR
    Jahressichtmarken/Verbandsabgaben
    Jahressichtmarke Judo (Verbandsabgabe an den Deutschen JUDO-Bund)jährlich20,- EUR
    Gruppenmitgliedschaft im Deutschen Dan Kollegiumjährlichinklusive
    Jahressichtmarke Kyudo (Verbandsabgabe an den Deutschen Kyudo-Bund)jährlich35,- EUR
    Jahressichtmarke Goshin-Jitsu (Verbandsabgabe an den Goshin Jitsu Verband Bayern)jährlich7,50 EUR
    Sonstiges
    Prüfungsmarke Gürtelprüfungen DJB (Teilnahme freiwillig, fällig bei Bestehen)pro erfolgreiche Prüfung15,- EUR
    Prüfergebühren Gürtelprüfungen DJB (fällig bei Teilnahme an Prüfung)pro Prüfungca. 5,- EUR